Mittwoch, 07.10.2020 |
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11.00–12.45 | Seminar (SE 1) Anatomisch fundierte Systematik radikaler gynäkologischer Operationsverfahren inklusiv pelviner und paraaortaler Lymphonodektomie Seminarleitung: Ibrahim Alkatout, Kiel / Bernd Holthaus, Damme |
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Inhalt: Anatomischer und systematisch-chirurgischer Überblick über nervale und vaskuläre Knotenpunkte radikaler gynäkologischer Operationsverfahren: radikale Hysterektomie (nervenschonend), tief infiltrierende Endometriose (nervenschonend), pelvine Lymphadenektomie inklusive ICG, paraaortale Lymphadenektomie inklusive ICG, transperitonealer Zugang, retroperitonealer Zugang Methodik:
Ziel: Fundiertes anatomisch-basiertes Grundverständnis laparoskopisch-radikaler Operationsverfahren in der Gynäkologie. |
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11.00–12.45 | Seminar (SE 4) OP-Techniken: Step by Step Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie e.V. (AGE) Seminarleitung: Bernd Bojahr, Berlin |
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Inhalt: Erfahrene Operateure demonstrieren und erläutern didaktisch teils komplexe Operationen und geben dabei Hinweise zur Vermeidung von Komplikationen. Methodik: Step by Step Videosequenzen und Diskussion. Ziel: Vermittlung von operationstechnischen Tipps und Tricks. _____________________________________________________________________________ Vorträge:
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11.00–12.45 | Seminar (SE 5) Zwillingsgeburt Arbeitsgemeinschaft für Geburtshilfe und Pränatalmedizin in der DGGG e.V. (AGG) – Sektion Mehrlinge Seminarleitung: Birgit Arabin, Marburg / Amr Hamza, Baden, Schweiz / Ioannis Kyvernitakis, Hamburg |
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Inhalt:
Methodik:
Ziel:
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11.00–12.45 | Seminar (SE 6) Fetale Echokardiographie Arbeitsgemeinschaft für Geburtshilfe und Pränatalmedizin in der DGGG e.V. (AGG) – Sektion Pränatalmedizin |
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Inhalt: Die Diagnostik der wichtigsten Herzfehler, deren besondere Aspekte der fetalen Hämodynamik, deren perinatale Umstellung sowie hieraus sich ableitend perinatales Management und Outcome werden abgehandelt. Methodik:
Ziel: Das segmentale Vorgehen im Rahmen der pränatalen Diagnostik einfacher und komplexer kardialer Anomalien soll erlernt werden. _______________________________________________________________________________ |
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Vorträge:
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13.00–14.00 | Seminar (SE 7) Partizipative Entscheidungsfindung in der Urogynäkologie: Interaktives Seminar Arbeitsgemeinschaft für Urogynäkologie und plastische Beckenbodenrekonstruktion e.V. (AGUB) Seminarleitung: Kaven Baessler, Berlin |
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Inhalt: In diesem Seminar sollen für verschiedene urogynäkologische Erkrankungen Strategien zur Aufklärung und Entscheidungsfindung für die möglichen konservativen und operativen Therapien interaktiv mit simulierten Patientinnendaten und Rollenspielen erörtert werden. Wichtige Faktoren wie zum Beispiel mit oder ohne Hysterektomie / Kontinenzoperation, in vaginaler / abdominaler / laparoskopischer Technik, mit oder ohne Netzimplantat, mit oder ohne Adnexektomie / Salpingektomie, mit oder ohne gleichzeitige apikale Fixation werden beachtet. Ebenso werden potenzielle Risikofaktoren der Patientinnen wie Übergewicht, Rauchen, schwere körperliche Arbeit, Sexualität, Voroperationen, Asthma etc., aber auch chirurgische Faktoren wie eigenes Können sowie Ausstattung und DRG-relevante Probleme diskutiert. Methodik: Es werden von den Referenten Fälle vorbereitet, die interaktiv diskutiert werden. Außerdem wird Zeit für Fälle und Fragen von den Teilnehmern bleiben. Die Fälle werden anhand von Bildern und Daten vorgestellt. Die Evidenzlage zur Aufklärung richtet sich nach den derzeitigen Leitlinien. Ziel: Die Vermittlung und Erarbeitung eines Algorithmus, um Patientinnen mit Beckenbodenfunktionsstörungen hinsichtlich ihrer Therapie unter Berücksichtigung u.a. von Präferenzen, Lebensqualität, gleichzeitiger Harn- oder Stuhlinkontinenz, Nebenerkrankungen, Familienplanung und Sexualität adäquat beraten zu können. |
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13.00–14.00 | Seminar (SE 8) Hormonersatztherapie: Was für wen? Seminarleitung: Karin Schaudig, Hamburg / Anneliese Schwenkhagen, Hamburg |
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Inhalt: Indikationsstellung sowie individuelle Therapieplanung einer Hormonersatztherapie bei klimakterischen Beschwerden unter Berücksichtigung anamnestischer Risiken und Begleiterkrankungen Methodik:
Ziel: Optimierung des Kenntnisstands bezüglich einer individuellen Herangehensweise bei Indikationsstellung und Therapieplanung einer HET. |
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18.45–19.45 | Seminar (SE 8.2) Hormonersatztherapie: Was für wen? Seminarleitung: Karin Schaudig, Hamburg / Anneliese Schwenkhagen, Hamburg |
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Inhalt: Indikationsstellung sowie individuelle Therapieplanung einer Hormonersatztherapie bei klimakterischen Beschwerden unter Berücksichtigung anamnestischer Risiken und Begleiterkrankungen Methodik:
Ziel: Optimierung des Kenntnisstands bezüglich einer individuellen Herangehensweise bei Indikationsstellung und Therapieplanung einer HET. |
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17.30–18.30 | Seminar (SE 9) Nebenwirkungsmanagement bei der Systemtherapie des Mammakarzinoms Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie e.V. (AGO) – Kommission Mamma Seminarleitung: Nadia Harbeck, München / Rachel Würstlein, München |
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Inhalt: Besprechung der möglichen Nebenwirkungen und Komplikationen bekannter und neuer Substanzen bei der Systemtherapie des Mammakarzinoms (u.a. Chemotherapie, endokrin-basierte und supportive Therapie, zielgerichtete Substanzen und Immuntherapie). Methodik: Die Präsentation erfolgt interaktiv, anhand von Falldiskussionen. Fälle können gerne mitgebracht werden. Ziel: Die Teilnehmer sollen Sicherheit gewinnen und ihre Kenntnisse in Bezug auf moderne Systemtherapien beim Mammakarzinom vertiefen. Das Seminar eignet sich für Kollegen, die aktiv Systemtherapie verabreichen und für diejenigen, die Brustkrebspatientinnen in Klinik und Praxis betreuen und diese umfassend beraten möchten. |
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08.00–09.30 | Seminar (SE 11) Interaktives Videoquiz zu Ultraschallbefunden aus Gynäkologie und Geburtshilfe Arbeitsgemeinschaft für Ultraschalldiagnostik in Gynäkologie und Geburtshilfe (ARGUS) Seminarleitung: Markus Hoopmann, Tübingen |
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Inhalt:
Methodik: Die Fälle werden überwiegend mittels sonographischer Videosequenzen demonstriert und diskutiert. Ziel: Anhand von Fallbeispielen aus Gynäkologie, Geburtshilfe und Pränataldiagnostik werden die Referenten gemeinsam mit den Seminarteilnehmern Diagnosen erarbeiten. _______________________________________________________________________________ Vorträge:
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08.00–09.30 | Seminar (SE 12) Aspekte der Frühschwangerschaft Arbeitsgemeinschaft für Geburtshilfe und Pränatalmedizin in der DGGG e.V. (AGG) – Sektion Pränatalmedizin Seminarleitung: Peter Kozlowski, Düsseldorf |
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Inhalt: In diesem Seminar werden die verschiedenen nicht invasiven Methoden der pränatalen Diagnostik beleuchtet, ihr sinnvoller Einsatz in Abhängigkeit in der jeweiligen Ausgangssituation diskutiert und weiter bestehende Indikation zur invasiven Diagnostik erarbeitet. Methodik: Interaktives Seminar mit Vorträgen, Falldemonstrationen und Videos. Ziel: Die derzeitigen Möglichkeiten der frühen Diagnostik chromosomal und nicht-chromosomal bedingter Anomalien des Feten werden dargelegt und diskutiert. _______________________________________________________________________________ |
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Vorträge:
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10.15–11.15 | Seminar (SE 13) Führerschein Kinderwunsch Deutsche Gesellschaft für Gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin e.V. (DGGEF) Seminarleitung: Bettina Böttcher, Innsbruck, Österreich / Maren Goeckenjan, Dresden |
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Inhalt: Übersicht über aktuelle diagnostische und therapeutische Aspekte bei Kinderwunsch. Methodik:
Ziel: Vertiefte Kenntnis zur Beratung, Diagnostik und Behandlung von Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch. |
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10.15–11.15 | Seminar (SE 14) Update: Von Patientinnen erwartetes Therapieangebot – Chinesische Medizin und Akupunktur in der Schwangerschaft, bei der Geburt und im Wochenbett Arbeitsgemeinschaft für Geburtshilfe und Pränatalmedizin in der DGGG e.V. (AGG) – Sektion Integrative Medizin Seminarleitung: Ansgar Römer, Mannheim / Karl Zähres, Wuppertal |
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Inhalt: Chinesische Medizin stellt eine besondere Option in der täglichen Praxis der integrativen Betreuung von Wöchnerinnen dar, die neue Sichtweisen auf die Ursachen und Art von Beschwerden und Störungen sowie bei deren Behandlungsoptionen ermöglichen kann. In der Chinesischen Medizin werden Ursachen prognostisch benannt und eine andere Art des Zugangs zu erfolgreichen Therapieoptionen aufgezeigt. Die Chinesische Medizin zeigt dabei sehr beachtenswerte und teilweise völlig neue Betrachtungsweisen und Therapieoptionen auf, die für eine ganzheitliche Betreuung von Mutter und Kind von individueller, entscheidender und zielführender Bedeutung sein können. Methodik: Die Möglichkeiten und das therapeutische Vorgehen bei Schwangerschafts- und Wochenbettbeschwerden, unter der Geburt und in der ganzheitlichen Betreuung der Schwangeren und Wöchnerinnen in der täglichen Praxis soll anhand von ausgewählten Indikationen unter den speziellen Aspekten der Chinesischen Medizin betrachtet und dargestellt werden. Ziel: Es ist erwünscht, dass im Rahmen dieses interaktiven Seminars, die Teilnehmer den Verlauf des Seminars durch Themenwünsche, Fragen und Fallvorstellungen aktiv mitgestalten. Für Interessierte die Einführung, für Anwender das praktische Update von Integrativer & Chinesischer Medizin in der ganzheitlichen Schwangeren- und Wochenbettbetreuung, aus der Praxis für die Praxis. |
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11.30–12.30 | Seminar (SE 16) Die kleine Hormonanalytikschule Seminarleitung: Katrin Schaudig, Hamburg / Anneliese Schwenkhagen, Hamburg |
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Inhalt: Erläuterung der Herangehensweise einer individuellen Hormondiagnostik bei der Abklärung unterschiedlicher Fragestellungen im gynäkologischen Praxisalltag. Methodik: PowerPoint-Präsentation unter Einbeziehung von Fallbeispielen mit Laborbefunden und interaktiver Diskussion von Kasuistiken. Ziel: Optimierung des Kenntnisstands bezüglich einer individuellen und zielorientierten Laboranalytik bei endokrinologischen Fragestellungen. |
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14.30–16.00 | Seminar (SE 16.2) Die kleine Hormonanalytikschule Seminarleitung: Katrin Schaudig, Hamburg / Anneliese Schwenkhagen, Hamburg |
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Inhalt: Erläuterung der Herangehensweise einer individuellen Hormondiagnostik bei der Abklärung unterschiedlicher Fragestellungen im gynäkologischen Praxisalltag. Methodik: PowerPoint-Präsentation unter Einbeziehung von Fallbeispielen mit Laborbefunden und interaktiver Diskussion von Kasuistiken. Ziel: Optimierung des Kenntnisstands bezüglich einer individuellen und zielorientierten Laboranalytik bei endokrinologischen Fragestellungen. |
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14.30–16.00 | Seminar (SE 18) Diagnostik und Therapie der Endometriose Deutsche Gesellschaft für Gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin e.V. (DGGEF) Seminarleitung: Sebastian Schäfer, Münster |
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Inhalt: Lernen der Möglichkeiten zum Erkennen und Behandeln von Endometriose anhand von Fallbeispielen und Bildern / Videos. Methodik:
Ziel: Praktische Erarbeitung von Behandlungskonzepten anhand von Fallbeispielen zur Endometriose. |
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16.15–17.45 | Seminar (SE 19) Operative Therapieplanung beim Mammakarzinom: Was sollte beachtet werden? Arbeitsgemeinschaft für gynäkologische Radiologie (AGR) und Arbeitsgemeinschaft für ästhetische, plastische und wiederherstellende Operationsverfahren in der Gynäkologie e.V. (AWOgyn) Seminarleitung: Michael Golatta, Heidelberg / Jörg Heil, Heidelberg / Marc Thill, Frankfurt am Main |
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Inhalt:
Methodik: Die Inhalte werden mit einer PowerPoint Präsentation, Videos und am Flipchart erarbeitet. Ziel: Ziel dieses Seminars ist es interaktiv zu erarbeiten, welche Dinge bei der operativen Therapieplanung zu beachten sind. |
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08.00–09.30 | Seminar (SE 20) Urogynäkologische Sonographie Arbeitsgemeinschaft für Urogynäkologie und plastische Beckenbodenrekonstruktion e.V. (AGUB) Seminarleitung: Stefan Albrich, München |
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Inhalt:
Methodik:
Ziel:
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17.00–18.30 | Seminar (SE 20.2) Urogynäkologische Sonographie Arbeitsgemeinschaft für Urogynäkologie und plastische Beckenbodenrekonstruktion e.V. (AGUB) Seminarleitung: Stefan Albrich, München |
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Inhalt:
Methodik:
Ziel:
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08.00–09.30 | Seminar (SE 21) Operative Grundprinzipien in der Ersttherapie des Ovarialkarzinoms Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie e.V. (AGO) – Kommission Ovar Seminarleitung: Philipp Harter, Essen / Sven Mahner, München / Barbara Schmalfeldt, Hamburg |
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Inhalt: Im Seminar werden praxisnah die Indikationen, die Kontraindikationen sowie die Techniken in der Behandlung des frühen und auch fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms diskutiert. Besonders wird auf den Operationszeitpunkt im Sinne von neoadjuvant und Intervalloperation eingegangen. Methodik:
Ziel: Indikation und Grundprinzipien der Operation im Frühstadium und im fortgeschrittenen Stadium, Intervalloperation neoadjuvant |
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08.00–09.00 | Seminar (SE 23) Operative Therapie des Mammakarzinoms Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie e.V. (AGO) – Kommission Mamma Seminarleitung: Thorsten Kühn, Esslingen am Neckar / Carolin Nestle-Krämling, Düsseldorf / Christine Solbach, Frankfurt am Main |
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Inhalt: Probleme und Komplikationen bei der operativen Therapie des Mammakarzinoms. Targeted axillary dissection, onkoplastische Operationen. Methodik:
Ziel: Verbesserung des Managements von operativen Problemsituationen. |
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11.30–13.00 | Seminar (SE 24) Reduktionsplastik / Mastopexy Arbeitsgemeinschaft für ästhetische, plastische und wiederherstellende Operationsverfahren in der Gynäkologie e.V. (AWOgyn) Seminarleitung: Andree Faridi, Bonn |
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Inhalt: Verschiedene Techniken zur Reduktion / Mastopexy, individuelle Planung und Auswahl der Operationstechnik, Aufklärung, Anzeichnung, intraoperative Modifikationen, postop. Vorgehen, Management von Komplikationen, Ergebnisse. Methodik:
Ziel: Kenntnisse über verschiedene Operationstechniken und der damit verbundenen Risiken und Komplikationen. Korrekte Aufklärung, Anzeichnung und Durchführung der Operationen. |
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14.00–18.00 | Seminar (SE 25) Spezielle Qualifikation auf dem Gebiet der Endometriose Stiftung Endometriose-Forschung Seminarleitung: Karl-Werner Schweppe, Weterstede / Martin Sillem, Mannheim |
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Inhalt: Leitliniengerechte Diagnostik und Therapie der Endometriose in der Praxis und Vertiefung über das Facharztwissen hinaus. Methodik: Sieben PowerPoint-Präsentationen verschiedener Referenten mit interaktiver Beteiligung der Teilnehmer und abschließende schriftliche CME-Prüfung zum Erwerb des Zertifikats. Ziel: Aktualisierung des Wissens über Endometriose und den Stellenwert von interdisziplinärer Zusammenarbeit und Qualitätskontrolle auf diesem Gebiet sowie Erwerb des Zertifikats: „Spezielle Qualifizierung auf dem Gebiet der Endometriose“ ausgestellt von der Stiftung Endometriose-Forschung und der Europäischen Endometriose-Liga. |
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15.00–16.30 | Seminar (SE 27) Operative Therapie von Genitalkarzinomen Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie e.V. (AGO) – Kommission Uterus Seminarleitung: Marco Johannes Battista, Mainz / Ingolf Juhasz-Böss, Freiburg |
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Inhalt: Ausgewählte Operationen gynäkologischer Malignome, z.B. Endometriumkarzinom und Zervixkarzinom Methodik:
Ziel: Erarbeitung von operativen Schritten anhand von Bildmaterial |
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17.00–18.30 | Seminar (SE 28) Medikamentöser versus operativer Schwangerschaftsabbruch: Leitfaden für die Praxis Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe e.V. (DGPFG) Seminarleitung: Jana Maeffert, Berlin / Christiane Tennhardt, Berlin |
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Inhalt: In diesem Seminar werden die Grundlagen zur Durchführung des medikamentösen Schwangerschaftsabbruchs in der Praxis vorgestellt und mit der operativen Methode verglichen. Es werden sowohl medizinische (Medikamente, Ablauf, mögliche Komplikationen und Kontraindikationen) als auch organisatorische und rechtliche Aspekte besprochen. Für die psychische Bewältigung eines Schwangerschaftsabbruchs ist von Bedeutung, auf welche Haltung und Kompetenz die ungewollt Schwangere trifft und ob es die Möglichkeit gibt, mit zu entscheiden, welche Methode angewandt wird. Methodik: PowerPoint-Präsentation und gemeinsame Diskussion Ziel: Das Seminar richtet sich insbesondere an Gynäkologen, die den medikamentösen Schwangerschaftsabbruch in ihr Leistungsspektrum aufnehmen möchten. Es soll ein Überblick darüber gegeben werden, wie die Voraussetzungen dafür erfüllt werden können und was beachtet werden sollte. |
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08.00–09.30 | Seminar (SE 30) Videosession: Urogynäkologische Standardoperationen Arbeitsgemeinschaft für Urogynäkologie und plastische Beckenbodenrekonstruktion e.V. (AGUB) Seminarleitung: Christian Fünfgeld, Tettnang |
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Inhalt: Urogynäkologische Operationen zur Behandlung des Prolaps oder der Harninkontinenz gehören zum Repertoire einer gynäkologischen Abteilung. Die Vielfalt der Verfahren und der operativen Zugänge (vaginal, abdominal, laparoskopisch) hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Methodik: Es werden die wichtigsten gängigsten OP-Verfahren ohne und mit alloplastischen Implantaten und die möglichen Zugänge demonstriert und diskutiert. Ziel: Da nicht in jeder Klinik alle Verfahren angewendet werden, soll dem Teilnehmer die Möglichkeit gegeben werden, das vielfältige Spektrum der operativen Therapieoptionen kennenzulernen. _______________________________________________________________________________ Vorträge:
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09.45–10.45 | Seminar (SE 32) Elternsein und Arztberuf: Es tut sich etwas! Junges Forum in der DGGG e.V. Seminarleitung: Lena Gabriel, Homburg an der Saar / Julian Puppe, Köln |
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Inhalt: Praktische Konzepte der immerwährenden Herausforderung Familie und Karriere zu vereinbaren. Methodik:
Ziel: Vermittlung moderner, familienfreundlicher Weiterbildungskonzepte, Möglichkeiten moderner, familienfreundlicher Arbeitszeitgestaltung und möglicher Fallstricke aus persönlicher Erfahrung. _______________________________________________________________________________ Vorträge:
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13.15–14.15 | Seminar (SE 34) Rationelle endokrinologische Diagnostik in der Kinder- und Jugendgynäkologie Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendgynäkologie e.V. |
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Inhalt: Die wichtigsten endokrinologischen Fragestellungen in der Kinder- und Jugendgynäkologie wie Normvarianten der frühen Pubertät, (Pseudo)Pubertas praecox, Pubertas tarda bzw. Hypogonadismus, Hyperandrogenämie und Late-onset-AGS. Methodik: Anhand von Fallbeispielen wird das schrittweise Vorgehen erarbeitet. Ziel: Erlangung der erforderlichen Kenntnisse bei der Abklärung: Wie gehe ich bei „V.a. Hormonstörung“ vor? Welche Information gibt mir die Anamnese / klinische Untersuchung / Sonographie? Wann bestimme ich welche „Hormone“? Wie interpretiere ich die Funktionstestung? |